Im privaten Umfeld sind wir bereits gestartet (siehe Blogbeitrag „Nachhaltig, aber wie?“).
Und wir schauen dort ständig, wie wir unseren Alltag noch nachhaltiger gestalten können.
Da drängen sich natürlich folgende Fragen für uns auf:
Können wir auch etwas in unserem geschäftlichen Umfeld verbessern und wenn ja, was?
Ist es überhaupt möglich, in unserem Tätigkeitsfeld „Design …“ nachhaltiger zu werden?
Was bedeutet „Nachhaltigkeit“ eigentlich wirklich?
Um diese Fragen beantworten zu können, haben wir erst einmal nach der offiziellen Definition für „Nachhaltigkeit“ gesucht. Alle reden davon, aber was steckt letztlich dahinter?
Auch wenn der Begriff gerade in jüngster Zeit in aller Munde zu sein scheint: neu ist er nicht, ganz im Gegenteil. Seine Geschichte reicht zurück bis in das Jahr 1713.
In diesem Jahr wurde das Prinzip der Nachhaltigkeit erstmalig in der deutschen Sprache schriftlich formuliert. Hans Carl von Carlowitz, Oberberghauptmann aus Sachsen, verwendete den Begriff damals in Zusammenhang mit der Forstwirtschaft.
(Ein kleiner Erklärfilm auf Wikipedia)
Ok, da ist das Prinzip ja auch simpel zu erklären: man darf nur so viele Bäume im Wald fällen, wie auch wieder nachwachsen können.
Vollkommen logisch und nachvollziehbar, aber wie passt das mit unserer Arbeit „Design …“ zusammen? Wo ist der Zusammenhang, gibt es ihn überhaupt?
Nachhaltigkeit ist vielschichtig
Heute wird der Begriff „Nachhaltigkeit“ wesentlich weiter gefasst.
Er bezieht sich auf drei Säulen: soziale, ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit.
Damit können wir uns wesentlich besser identifizieren. Und mit etwas Stolz können wir sagen, dass wir mit diesen drei Bereichen bereits in der Vergangenheit sehr verantwortungsvoll umgegangen sind.
- Soziale Nachhaltigkeit:
Wir arbeiten gern mit Kunden aus dem sozialen Sektor zusammen und freuen uns sehr, wenn deren eigene Ziele sich an den 17 SDG der UN orientieren.
Wir achten verstärkt auf ein barrierefreies Design, mit dem wir alle Menschen erreichen wollen. Unser Ziel ist es, im Sinne der Inklusion keine Menschen zurückzulassen. - Ökonomische Nachhaltigkeit:
Durch Verwendung von Baukasten- und Standard-Elementen versetzen wir unsere Kunden in die Lage, einfach und ohne großen Aufwand eigenständig mit den Design-Produkten umzugehen. Unser Gestaltungsansatz für Erscheinungsbilder (CDs) ist zeitlos angelegt. Damit erhöhen wir die Rentabilität für unsere Kunden, wenn sie mit unserem Design arbeiten. - Ökologische Nachhaltigkeit:
Bei Materialauswahl und Produktion achten wir schon immer sehr auf Umweltverträglichkeit und Schonung natürlicher Ressourcen.
So konnten wir bei einem unserer Kunden ein Printprodukt durch ein schlankes digitales Produkt ablösen. Damit können wir Papier, Druckmaterial und den CO2-Verbrauch für Versand und Auslieferung einsparen.
-> Welche coole Idee wir für ein Start-up hatten, das zukünftig mit einer individualisierbaren, attraktiven und höchst ressourcenschonenden Geschäftsausstattung auftritt, darüber berichten wir demnächst hier im Blog. ; )
So weit, so gut. Aber auch hier gilt, wie auch im Privaten: Luft nach oben ist immer.
Also werden wir in der nächsten Zeit und darüber hinaus noch weiteres verändern und neue Schwerpunkte setzen.
Aber, hast Du noch Ideen, wie wir unsere Arbeit nachhaltiger gestalten können?
Wir nehmen dich auf unsere Reise mit – wenn Du magst.